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interim report - eine Zwischenbilanz

Eine Idee der KI mit Menschlichem Einfluss von max. 10% / Umsetzung durch KI 100%

„Eine KI ist nur ein Zufallsgenerator – erst durch den visionären Einsatz des Künstlers wird daraus Kunst.“
— Stefan Schrön

Eine Idee vom Mensch mit KI Einfluss von max. 10% / Umsetzung durch KI 100%

Ein neues Jahr beginnt - Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen zum Thema “Ist KI Kunst Kunst?” - Ich habe da einen klaren Standpunkt und dieser hat sich kaum verändert. Als Künstler als auch als Designer und KI Hardcore Nutzer - man könnte auch sagen “Künstler auf nuklear verstärktem Crack”

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Das Wesen der Kunst ist stark beeinflusst von den Eindrücken des Künstlers welche aufgrund der relativ kurzen Lebenszeit eines Menschen begrenzt ist. KI ist die Brücke bzw. der Zugang zu allen im Internet verfügbaren Eindrücken der Menschheit, mehr als man in einem Leben erfassen kann. Es ist also als würde man mit einer super kritischen Masse arbeiten welcher man durch den Prompt versucht mit seiner eigenen Vorstellungskraft Ergebnisse zu entlocken die auf Dingen beruhen die wir uns nicht vorstellen können.

Jeder Prompt führt unweigerlich zu einer Überraschung von der man sich begeistern lassen kann. Das einfache Anfragen ist dabei eher wie eine Bildersuche im Internet und je schöner das Bild wird desto sichererer kann man sein dass man einer von vielen ist die genau diese Art von Bild und Stil zur Anschauung gebracht hat. Doch komplexe durchdachte Prompts sind ebenso wie sinnreiche Texte für KI Musik durchaus etwas künstlerisches denn man nutzt die KI als Tool, wie einen Fotoapparat, man legt die Stimmung fest den Winkel die Farben und den Inhalt - nur mit einem großen Zufallsfaktor. Der Künstler ist also mal mehr mal weniger Künstler und Kurator zur selben Zeit. Er hat die Rolle des Dompteurs. Es hat also auch etwas ähnliches wie den Unterschied zwischen Fotokünstler, Fotograf und demjenigen der mit seinem Handy Momentaufnahmen festhält. Kunst ist immer Ansichtssache und immer das festhalten von Gedanken auf jede erdenkliche Weise. Es kommt auf den Inhalt an. Und auf die Idee. Eine KI ist eine Rechenaufgabe in Überdimensionalität doch ohne Idee nur ein Zufallsgenerator.

Das macht den Nutzer mit Idee zum Künstler finde ich. Ich bin Künstler und nutze KI beruflich - ich liebe es die KI mit meiner Kunst zu füttern und zu sehen was sie daraus macht, nutze sie aber auch um schnell zu Ergebnissen zu kommen wenn ich eine Illustration benötige für ein Corporate Design oder Content für Werbezwecke eines Kunden. Ich habe jedoch festgestellt dass ich seit ich KI nutze viel mehr Acrylbilder male - erst dachte ich mein Ego benötigt einen Ausgleich - doch mittlerweile ist mir klar geworden dass mich die Arbeit mit der KI inspiriert und ganz bestimmt auch beeinflusst und wenn ich nicht aufpasse auch irgendwann mit der breiten Masse gleichschaltet. KI hat irgendwie etwas von einem radioaktiven Apfel, der unheimlich lecker ist doch mit Sicherheit Langzeitschäden verursacht . - und für sowas bin ich sehr empfänglich.


Die Rolle von KI als künstlerisches Werkzeug, das einerseits den kreativen Horizont enorm erweitert und andererseits zur Vereinheitlichung von Ausdrucksformen führen kann. Der Mensch bleibt dabei stets die entscheidende Instanz, denn ohne die Idee und das kuratorische Gespür verfällt KI in bloße Beliebigkeit.


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I hold the following viewpoint: The essence of art is strongly shaped by the artist’s impressions, which are limited by our relatively short lifespan. AI serves as a bridge—or gateway—to all the impressions of humanity that are available on the internet, far more than anyone could possibly absorb in a single lifetime. It’s akin to working with an incredibly critical mass, which we attempt to tease out through prompts and our own imagination, yielding results that stem from things we can’t even fathom. Every prompt inevitably leads to a surprise that can spark enthusiasm.

Simple requests are rather like an image search online: the more beautiful the image, the more certain you can be that you’re just one among many who have conjured up this exact style and image. In contrast, complex, well-thought-out prompts—much like meaningful lyrics for AI-generated music—are indeed somewhat artistic. You use the AI like a camera, setting the mood, angle, colors, and content, yet there’s always an element of randomness. Thus, the artist is sometimes more, sometimes less, both artist and curator, simultaneously occupying the role of ringmaster. It’s somewhat like the difference between a photo artist, a professional photographer, and someone snapping quick shots with their phone.

Art is always subjective and always about preserving one’s thoughts in every conceivable way. It all comes down to content—down to the idea. An AI is just an overdimensional calculation, and without an idea behind it, it’s just a random generator. That’s why, in my view, the user with the idea is the real artist.

As an artist, I use AI in my professional work—I love feeding it my own art to see what it does with it, but I also rely on it for rapid results when I need an illustration for a corporate design or marketing content for a client. Yet I’ve noticed that since I started using AI, I’ve been painting far more acrylics. Initially, I thought it was my ego demanding balance, but I’ve come to realize that working with AI inspires me and definitely influences me. If I’m not careful, however, I could eventually be homogenized along with the masses. AI is a bit like a poisonous apple: undeniably delicious, but guaranteed to cause long-term damage. - sometghing I’m very open to .

Eine Idee vom Mensch mit KI Einfluss von 2% / Umsetzung durch KI 100%


TEXT: HUMAN TRANSLATION: AI / HEADLINE: HUMAN / QUOTE: AI

Artist AI, AI, Latest Work, saki vuma

Saki Vuma goes Typo

KI Saki Vuma, the renowned airtist of our collective, has recently ventured into new projects, delving into the world of typography. Beginning with a series of nude portraits, his work incorporates cynical statements about artificial intelligence, exploring themes of human fears, naivety, and the complexities of modern technology. He cleverly combines provocative imagery with thought-provoking text, creating a captivating dialogue between art and viewer.